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   VG Regensburg, 29.11.2022 - RN 12 K 20.3147   

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VG Regensburg, 29.11.2022 - RN 12 K 20.3147 (https://dejure.org/2022,37030)
VG Regensburg, Entscheidung vom 29.11.2022 - RN 12 K 20.3147 (https://dejure.org/2022,37030)
VG Regensburg, Entscheidung vom 29. November 2022 - RN 12 K 20.3147 (https://dejure.org/2022,37030)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Dienstunfall wegen Corona-Infektion - Corona-Virus

Corona: Rechtsprechungsübersichten

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (22)

  • VGH Baden-Württemberg, 21.01.1986 - 4 S 2468/85

    Erkrankung eines Lehrers an Lungentuberkulose als Dienstunfall

    Auszug aus VG Regensburg, 29.11.2022 - RN 12 K 20.3147
    Dies hat im Ergebnis zu nicht gewollten Härten geführt (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 21.01.1986, 4 S 2468/85; VG Sigmaringen, Urt. v. 02.02.2022 - 5 K 1819/21).

    Die Gefährdungstatbestände der Nr. 3101 sind auf einen einheitlichen Schutzzweck gerichtet, auch in den Var. 1 bis 3 muss eine Infektionsgefahr gegeben sein (so wohl auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 21.01.1986, 4 S 2468/85).

    Durch die Siebente Berufskrankheiten-Verordnung vom 20.06.1968 (BGBl. 1968 I 721) wurde die Variante "durch eine andere Tätigkeit der Infektionsgefahr in ähnlichem Maße besonders ausgesetzt" eingeführt, um zuvor bestehende unbillige Härten abzufedern (vgl. auch VG Sigmaringen, Urt. v. 02.02.2022 - 5 K 1819/21 mit Verweis auf VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 21.01.1986 - 4 S 2468/85).

    So nahm der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg bei Vorliegen eine Kleinepidemie einer Lungentuberkulose an einer Schule an, dass ein Lehrer, der drei Wochenstunden in einer Klasse mit mindestens sieben erkrankten Schülern einer Infektionsgefahr besonders ausgesetzt war (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 21.01.1986, 4 S 2468/85).

  • VG Sigmaringen, 02.02.2022 - 5 K 1819/21

    Erfolglose Klage eines Lehrers auf Anerkennung einer COVID-19 Infektion als

    Auszug aus VG Regensburg, 29.11.2022 - RN 12 K 20.3147
    Dies hat im Ergebnis zu nicht gewollten Härten geführt (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 21.01.1986, 4 S 2468/85; VG Sigmaringen, Urt. v. 02.02.2022 - 5 K 1819/21).

    Durch die Siebente Berufskrankheiten-Verordnung vom 20.06.1968 (BGBl. 1968 I 721) wurde die Variante "durch eine andere Tätigkeit der Infektionsgefahr in ähnlichem Maße besonders ausgesetzt" eingeführt, um zuvor bestehende unbillige Härten abzufedern (vgl. auch VG Sigmaringen, Urt. v. 02.02.2022 - 5 K 1819/21 mit Verweis auf VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 21.01.1986 - 4 S 2468/85).

    Die generelle Ansteckungsgefahr, der ein Beamter ausgesetzt sein kann, wenn er im Dienst mit anderen Menschen in Kontakt kommt, genügt nicht (vgl. so auch VG Sigmaringen, Urt. v. 02.02.2022 - 5 K 1819/21 mit Verweis auf VG Würzburg, Urt. v. 26.10.2021 - W 1 K 21.536).

  • BVerwG, 28.01.1993 - 2 C 22.90

    Schulklasse - Lungentuberkulose - Schulunterricht - Dienstliche Verrichtung -

    Auszug aus VG Regensburg, 29.11.2022 - RN 12 K 20.3147
    Nach ständiger Rechtsprechung kann auch eine Infektionserkrankung ein solches Ereignis sein (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.01.1993 - Az. 2 C 22/90 - juris).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts muss danach die konkret ausgeübte dienstliche Tätigkeit erfahrungsgemäß im Ganzen gesehen ihrer Art nach unter den besonderen zur Zeit der Krankheitsübertragung bestehenden tatsächlichen Verhältnissen und Begleitumständen eine hohe Wahrscheinlichkeit der Erkrankung in sich bergen (BVerwG, Urt. v. 28.01.1993 - 2 C 22/90; Plog/Wiedow, Bundesbeamtengesetz, Stand: Dezember 2021, § 31 BeamtVG Rn. 187).

    Auch in verwaltungsgerichtlicher Rechtsprechung wird regelmäßig zwischen gehäuftem, "seuchenhaften" auftretenden Krankheitsfällen einerseits und Einzelfällen andererseits unterschieden (vgl. BVerwG, Urt. v. 09.11.1960 - VI C 144/58; offen gelassen in Urt. v. 28.01.1993 - 2 C 22/90; VG Gießen, Urt. v. 11.05.2000 - 5 E 1269/98, VG Sigmaringen, a. a. O., VG Würzburg, a. a. O.; VG Augsburg, a. a. O.; guter Überblick auch bei Günther/Fischer, VBlNW 08/2020, S. 309 ff., unter III. 1.).

  • VG Würzburg, 26.10.2021 - W 1 K 21.536

    Anerkennung der Covid-19-Erkrankung eines Lehrers als Dienstunfall

    Auszug aus VG Regensburg, 29.11.2022 - RN 12 K 20.3147
    Die generelle Ansteckungsgefahr, der ein Beamter ausgesetzt sein kann, wenn er im Dienst mit anderen Menschen in Kontakt kommt, genügt nicht (vgl. so auch VG Sigmaringen, Urt. v. 02.02.2022 - 5 K 1819/21 mit Verweis auf VG Würzburg, Urt. v. 26.10.2021 - W 1 K 21.536).

    Daher kann für diese Tatbestandsmerkmale auch auf die sozialgerichtliche Rechtsprechung zurückgegriffen werden (so im Ergebnis auch VG Würzburg, Urt. v. 26.10.2021 - W 1 K 21.536 und VG Augsburg, Urt. v. 21.10.2021 - Au 2 K 20.2494).

  • BVerwG, 28.04.2011 - 2 C 55.09

    Dienstunfall; Krankheit; Berufskrankheit; Infektionskrankheit; ionisierende

    Auszug aus VG Regensburg, 29.11.2022 - RN 12 K 20.3147
    In diesem Rahmen können dem Beamten allgemein anerkannte Beweiserleichterung zu Gute kommen (BVerwG, Urt. v. 28.04.2011 - 2 C 55/09).

    Andere Beweiserleichterungen lassen sich der Vorschrift nicht entnehmen (BVerwG, Urt. v. 28.04.2011 - 2 C 55/09).

  • BVerwG, 25.02.2010 - 2 C 81.08

    Dienstunfall; Risikoverteilung; Zeckenbiss; Borrelioseinfektion;

    Auszug aus VG Regensburg, 29.11.2022 - RN 12 K 20.3147
    Denn der Begriff des Dienstunfalles gem. Art. 46 Abs. 1 S. 1 BayBeamtVG bzw. § 31 Beamtenversorgungsgesetz (BeamtVG) setzt nicht voraus, dass der Beamte bei seiner Tätigkeit einer höheren Gefährdung als die übrige Bevölkerung ausgesetzt ist oder sich in dem Körperschaden eine der konkreten dienstlichen Verrichtung innewohnende typische Gefahr realisiert hat (vgl. BVerwG, Urt. v. 25.02.2010 - 2 C 81/08 = NVwZ 2010, 708).

    Es ist daher anzuerkennen, dass sich der Zeitpunkt der Ansteckung mit einer Infektionskrankheit fast ausnahmslos nicht mit der gemäß Art. 46 Abs. 1 S. 1 BayBeamtVG bzw. § 31 Abs. 1 S. 1 BeamtVG erforderlichen Genauigkeit feststellen lässt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19.01.2006 - 2 B 46/05; Urt. v. 25.2.2010 - 2 C 81/08 = NVwZ 2010, 708; Kazmaier, in: Stegmüller/Schmalhoer/Bauer, Beamtenversorgungsrecht, Stand: Februar 2020, § 31 Rn. 35).

  • BVerwG, 19.01.2006 - 2 B 46.05

    Anspruch auf Anerkennung eines während eines Schullandaufenthalts erlittenen

    Auszug aus VG Regensburg, 29.11.2022 - RN 12 K 20.3147
    Es ist daher anzuerkennen, dass sich der Zeitpunkt der Ansteckung mit einer Infektionskrankheit fast ausnahmslos nicht mit der gemäß Art. 46 Abs. 1 S. 1 BayBeamtVG bzw. § 31 Abs. 1 S. 1 BeamtVG erforderlichen Genauigkeit feststellen lässt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19.01.2006 - 2 B 46/05; Urt. v. 25.2.2010 - 2 C 81/08 = NVwZ 2010, 708; Kazmaier, in: Stegmüller/Schmalhoer/Bauer, Beamtenversorgungsrecht, Stand: Februar 2020, § 31 Rn. 35).

    Mit dieser Norm hat der Gesetzgeber der Schwierigkeit des Nachweises des Zeitpunkts einer Infektion im Rahmen des Art. 46 Abs. 1 S. 1 BayBeamtVG in der Form Rechnung getragen, dass diejenigen Infektionskrankheiten, die in der Anlage 1 der BKV aufgeführt sind, gem. Art. 46 Abs. 3 S. 1 BayBeamtVG als Dienstunfälle gelten, wenn die Voraussetzungen dieser Vorschrift erfüllt sind (BVerwG, Beschluss vom 19.01.2006 - 2 B 46/05).

  • BSG, 02.04.2009 - B 2 U 30/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl Nr 3101 -

    Auszug aus VG Regensburg, 29.11.2022 - RN 12 K 20.3147
    Entscheidend ist immer die Gesamtwürdigung der das Arbeitsumfeld und die versicherte Tätigkeit betreffenden beiden Risikobereiche unter Berücksichtigung des spezifischen Übertragungsmodus und Verbreitungsgrades der jeweiligen Infektionskrankheit (vgl. zum Ganzen BSG, Urt. v. 02.04.2009, B 2 U 30/07 R = NJOZ 2010, 70 ff.).
  • VGH Bayern, 17.05.1995 - 3 B 94.3181
    Auszug aus VG Regensburg, 29.11.2022 - RN 12 K 20.3147
    Im Rahmen einer Quecksilberkontamination des Arbeitsplatzes hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof eine Gefährdung aus der konkreten dienstlichen Tätigkeit verneint und darauf verwiesen, dass sich der Gesetzgeber in § 31 Abs. 3 S. 1 BeamtVG (entspricht im Wesentlichen Art. 46 Abs. 3 S. 1 BayBeamtVG) dafür entschieden hat, auf die Art der jeweiligen Tätigkeit abzustellen und nicht auf sonstige dienstliche Bedingungen, wie insbesondere die Beschaffenheit der Diensträume (vgl. BayVGH, Urt. v. 17.05.1995 - 3 B 94.3181).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.11.1973 - VI A 1244/71
    Auszug aus VG Regensburg, 29.11.2022 - RN 12 K 20.3147
    Entscheidend war hier der enge Kontakt in einem Klassenzimmer (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 08.11.1973 - VI A 1244/71).
  • VG Augsburg, 21.10.2021 - Au 2 K 20.2494

    Klage eines Polizeibeamten auf Anerkennung einer Corona-Infektion als

  • BVerwG, 22.10.1981 - 2 C 17.81

    Dienstbeschädigung - Voller Beweis

  • BVerwG, 11.03.1997 - 2 B 127.96

    Beweiserleichterungen durch den Beweis des ersten Anscheins bei dem Eintritt

  • BVerwG, 13.08.1973 - VI C 26.70

    Dienstunfall bei Teilnahme an einem Faustballspiel - Einladung zu einem Spiel als

  • BSG, 21.03.2006 - B 2 U 19/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - Ausland - haftungsbegründende

  • BVerwG, 09.11.1960 - VI C 144.58

    Fleckfieberinfektion als Dienstunfall

  • BVerwG, 15.05.1996 - 2 B 106.95

    Amtsausübung im Einwirkungsbereich gefährlicher Stoffe bei nachgewiesener

  • BVerwG, 11.02.1965 - II C 11.62

    Rechtsmittel

  • VG Gießen, 11.05.2000 - 5 E 1269/98

    BERUFSKRANKHEIT; MUMPS; INFEKTIONSKRANKHEIT; ZEITLICH BESTIMMBARES EREIGNIS;

  • OVG Saarland, 17.06.1993 - 1 R 74/90

    Meldefrist; Dienstunfall; Beamtenversorgung; Berufskrankheit; Fristbeginn;

  • LSG Rheinland-Pfalz, 28.01.2003 - L 2 U 180/01

    Berufskrankheit - haftungsausfüllende Kausalität - Hepatitis C - Erkrankung -

  • BSG, 15.12.1982 - 2 RU 32/82

    Annahme einer Berufskrankheit; Erkrankung einer Diätassistentin; Hepatitis

  • VG Neustadt, 26.04.2023 - 1 K 486/22

    Beamtenversorgung; Anerkennung einer Corona-Infektion als Dienstunfall

    48 Für die Auslegung dieser Begrifflichkeit kann auch im Dienstunfallrecht zunächst auf die sozialgerichtliche Rechtsprechung, insbesondere des Bundessozialgerichts, zurückgegriffen werden (vgl. VG Sigmaringen, Urteil vom 2. Februar 2022 - 5 K 1819/21 -, juris Rn. 31; VG Regensburg, Urteil vom 29. November 2022 - RN 12 K 21.2496 und RN 12 K 20.3147 -, juris Rn. 50).

    Auch in verwaltungsgerichtlicher Rechtsprechung wird regelmäßig zwischen gehäuftem, "seuchenhaften" auftretenden Krankheitsfällen einerseits und Einzelfällen andererseits unterschieden, was letztlich aus dem Gedanken folgt, dass ein gehäuftes Auftreten einer Erkrankung im Sinne einer "Kleinepidemie" ein sehr stichhaltiges Indiz dafür sein kann, dass die Infektion tatsächlich bei der dienstlichen Verrichtung erfolgte und die Beamtin also dort einem Erkrankungsrisiko besonders ausgesetzt war (vgl. VG Regensburg, Urteil vom 29. November 2022 - RN 12 K 20.3147 -, juris Rn. 55 f., m.w.N.).

    Denn hier ist die Möglichkeit einer zufälligen Infektion außerhalb des Dienstes stets gegeben (vgl. VG Regensburg, Urteil vom 29. November 2022 - RN 12 K 20.3147 -, a.a.O, Rn. 57).

    Dementsprechend sind in der bislang hierzu ersichtlichen, von der Kammer ausgewerteten Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte Infektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus als Berufskrankheit in solchen Fälle anerkannt worden, in denen die Art der im maßgeblichen Zeitpunkt konkret übertragenen dienstlichen Tätigkeit ein spezielles, gegenüber der Allgemeinbevölkerung deutlich erhöhtes Risiko mit sich brachte, sich mit dem Virus zu infizieren: So lag der Fall eines Hygieneassistenten, der bei Corona-Testabstrichen vor dem Gesundheitsamt assistiert und mit testmaterial in Kontakt gekommen war (VG Regensburg, Urteil vom 29. November 2022 - RN 12 K 20.3147 -, juris), oder der Fall eines Polizeibeamten in einem Sportübungsleiterlehrgang mit intensiven Kontakten bei gemeinsamer Unterbringung und der Ausübung von Sportarten überwiegend in der Halle (VG Augsburg, Urteil vom 21. Oktober 2021 - Au 2 K 20.2494 -, juris), und des Lehrers an einer Schule mit einem massiv erhöhten, nicht mehr kontrollierbaren Infektionsgeschehen bei von ihm unterrichteten Schülern und Lehrern (VG Würzburg, Urteil vom 26. Oktober 2021 - W 1 K 21.536 -?, juris).

  • VG Köln, 03.05.2023 - 15 K 3657/21

    Dienstunfall; Corona; COVID-19; SARS-CoV-2; Infektionskrankheit

    vgl. BVerwG, Beschl. v. 19.01.2006 - 2 B 46.05 -, juris, Rn. 6; entsprechend eine SARS-CoV-2-Infektion als Dienstunfall nach § 31 Abs. 1 Satz 1 BeamtVG verneinend etwa OVG Magdeburg, Beschl. v. 16.12.2022 - 1 L 123/22.Z -, juris, Rn. 4; VG Düsseldorf, Urt. v. 12.12.2022 - 23 K 8281/21 -, juris, Rn. 41; VG Regensburg, Urt. v. 29.11.2022 - RN 12 K 20.3147 -, juris, Rn. 30; VG Bayreuth, Urt. v. 04.10.2022 - B 5 K 21.909 -, juris, Rn. 23; VG Sigmaringen, Urt. v. 02.02.2022 - 5 K 1819/21 -, juris, Rn. 24; VG Würzburg, Urt. v. 26.10.2021 - W 1 K 21.536 -, juris, Rn. 22; VG Augsburg, Urt. v. 21.10.2021 - Au 2 K 20.2494 -, juris, Rn. 24; vgl. auch Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestags, COVID-19-Infektionen im Licht der gesetzlichen Unfallversicherung und der Dienstunfallfürsorge v. 10.02.2021, Az. WD 6-3000-005/21, S. 11.

    vgl. BVerwG, Urt. v. 28.01.1993 - 2 C 22.90 -, juris, Rn. 12 f.; OVG NRW, Beschl. v. 08.07.2016 - 3 A 964/15 -, juris, Rn. 18; OVG Magdeburg, Beschl. v. 16.12.2022 - 1 L 123/22.Z -, juris, Rn. 7; OVG Lüneburg, Beschl. v. 18.03.2013 - 5 LA 284/12 -, juris, Rn. 8; bejahend für einen Hygienekontrolleur im Gesundheitsamt mit ca. 15 % bis 40 % im Außendienst in Krankenhäusern VG Regensburg, Urt. v. 29.11.2022 - RN 12 K 20.3147 -, juris; bejahend für einen Lehrer an einer Schule mit "massiv erhöhtem Infektionsgeschehen" VG Würzburg, Urt. v. 26.10.2021 - W 1 K 21.536 -, juris.

  • VG München, 20.06.2023 - M 5 K 21.4421

    Ansteckung mit Corona als Dienstunfall - hier: mündliche Prüfung

    Die generelle Ansteckungsgefahr, der ein Beamter ausgesetzt sein kann, wenn er im Dienst mit anderen Menschen in Kontakt kommt, genügt nicht (so auch VG Sigmaringen, U. v. 2.2.2022 - 5 K 1819/21 - NVwZ 2022, 496, juris Rn. 32 m.w.N.; vgl. hierzu insgesamt: VG Regensburg, U.v. 29.11.2022 - RN 12 K 20.3147 - NVwZ-RR 2023, 405, juris Rn. 52).
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